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Der Gleichstellungs-Check ist ein Beratungsangebot der Bundesstiftung Gleichstellung
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Mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen in Deutschland (Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes)

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Auf einen Blick

Titel

Zweites Gesetz zur Änderung des WasserhaushaltG (WHG)

Drucksache/Datum

Entwurf: 20/38778 – 10.10.2022

Stand des Verfahrens

In Kraft: BGBl. 2023 I Nr. 5 – 11.01.2023

Federführung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Ziel

Umsetzung der Richtlinie (EU) 2020/2184 (insbesondere Art. 16 Abs. 2 S. 1) über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch; qualitativ hochwertiges Trinkwasser an öffentlichen Orten durch Innen- und Außenanlagen (Trinkwasserbrunnen); Aufgabe der Daseinsvorsorge; Unterstützung bei künftigen Hitzeereignissen in urbanen Räumen; Ressourcenschonung durch die verringerte Nutzung von Flaschenwasser; Müllverringerung

Weitere Gesetzesfolgen gemäß Gesetzentwurf

„Der Gesetzentwurf hat keine gleichstellungsspezifischen Auswirkungen.“ (S. 11)

Gleichstellungs-Check durch die Bundesstiftung Gleichstellung

Bearbeiterin

Dr. iur. Jana Hertwig, LL.M. (Eur. Integration)

Zeitpunkt der Prüfung

Retrospektiv (Juni 2025)

Themenfelder

Gesundheit, Arbeit, Zeit, Geld

Relevante Datenquellen

Amtliche Dokumente / Wissenschaft / Sonstige

Prüfschritte und Ergebnisse

Im Folgenden zitieren wir die einzelnen Schritte der Prüfung aus der Arbeitshilfe Gleichstellungsorientierte Gesetzesfolgenabschätzung nach § 2 GGO.

1. „Relevanzprüfung"

A) „Hat das Regelungsvorhaben die Gleichstellung der Geschlechter als explizites Ziel?"

NEIN

Ziel: Bereitstellung von Leitungswasser zur Nutzung als qualitativ hochwertiges Trinkwasser an öffentlichen Orten durch Innen- und Außenanlagen (Trinkwasserbrunnen); Hitzeschutz; Nachhaltigkeit

B) "Sind durch das Regelungsvorhaben Frauen und Männer unmittelbar oder mittelbar betroffen?"

JA

Zielgruppe: Bevölkerung

Betroffenheit: unmittelbar

C) „Bestehen – auf Grundlage Ihrer Überlegungen – Anhaltspunkte dafür, dass das Regelungsvorhaben unterschiedlich auf Frauen und Männer wirkt?“

JA

Das Zweite Gesetz zur Änderung des WHG hat unterschiedliche Wirkungen auf Frauen und Männer, da sich bei Hitzeextremen eine überdurchschnittliche Betroffenheit von Frauen zeigt – und zwar sowohl gesundheitlich als auch bezogen auf die Sorgeverpflichtungen, die dadurch zunehmen. Von Hitzeextremen betroffen sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen (insbesondere Frauen), Schwangere, Kinder, Personen mit chronischen Vorerkrankungen und/oder Behinderungen. Die Aufstellung von Trinkwasserbrunnen und die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser können je nach Geschlecht unterschiedliche Bedarfe und Herausforderungen mit sich bringen. Erste Quellen und Daten: Bundesregierung 2025: 89; RKI 2025; Mücke/Matzarakis 2019: 2, 4.

Zwischenergebnis

Die Relevanzprüfung hat gezeigt, dass eine eingehende Untersuchung geschlechtsbezogener Regelungsfolgen erforderlich ist, weil durch das Gesetz Frauen und Männer unmittelbar betroffen sind und es Anhaltspunkte dafür gibt, dass das Gesetz unterschiedliche Wirkungen auf Frauen (insbesondere ältere und schwangere Frauen) und Männer hat.

2. „Hauptprüfung"

A) „Steht das Regelungsvorhaben in einem Zusammenhang mit gleichstellungsrelevanten Fragen in den folgenden Lebensbereichen? Hat das Regelungsvorhaben dadurch unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer?“

JA

Gesundheit, Geld, Zeit, Arbeit

B) „Welche unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen hat das Regelungsvorhaben auf Frauen und Männer in den identifizierten Bereichen?“

Auswirkung 1: Frauen, insbesondere ältere alleinstehende Frauen und schwangere Frauen (Themenfeld Gesundheit) 

Das Gesetz hat im Themenfeld Gesundheit unmittelbare Auswirkungen auf Frauen, weil Frauen aufgrund ihrer körperlichen Konstitution durchschnittlich mehr unter extremer Hitze leiden als Männer (Kautzky-Willer 2024). Besonders betroffen sind dabei ältere alleinstehende Frauen und schwangere Frauen, weil sie „besonders stark von Hitzewellen betroffen“ sind (Bundesregierung 2025: 29) und deshalb in besonderem Maße auf die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser durch öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen angewiesen sind. Ältere Frauen sind deshalb von Hitzeextremen besonders gefährdet, weil sie im Alter überwiegend häufiger allein leben (45 Prozent; Männer: 20 Prozent) (Destatis 2018) und deshalb unter Umständen auf externe Unterstützung angewiesen sind. Schwangere erfahren durch die Schwangerschaft körperliche Veränderungen, die zu Erkrankungen wie Bluthochdruck und Schwangerschaftsdiabetes führen können. Bei Hitzewellen kann dies noch zunehmen: „Wenn extreme Hitze die Symptome verstärkt, entsteht ein noch stärkerer körperlicher Stress“ (Kautzky-Willer 2024).

Auswirkung 2: Obdachlose Männer (Themenfeld Gesundheit) 

Das Gesetz hat im Themenfeld Gesundheit unmittelbare Auswirkungen auf obdachlose Männer, weil sie zum größten Teil auf der Straße oder in Behelfsunterkünften leben und es ihnen dadurch schwerer möglich ist, Zugang zu Trinkwasser zu haben. Grundsätzlich steht fest, dass von Wohnungslosigkeit überwiegend männliche Personen in allen drei Formen – mit Unterbringung, ohne Unterkunft, verdeckt – betroffen sind. Der größte Unterschied besteht dabei in der zweiten Form, bei den wohnungslosen Personen ohne Unterkunft, denn hier haben Männer einen Anteil von 78,2 Prozent im Gegensatz zu Frauen mit 20,5 Prozent und divers mit 1,3 Prozent (BMWSB 2024: 87-88). Bei Untersuchungen aus dem Jahr 2022 geht zudem hervor, dass unter den wohnungslosen Personen ohne Unterkunft 37 Prozent keinen Zugang zu Leitungswasser hatten. Unter den in verdeckter Wohnungslosigkeit Lebenden belief sich ihr Anteil auf 8 Prozent. 92 Prozent dieser Gruppe hatte Zugang (BMAS 2022: 37*). Obdachlose Männer sind vom Gesetz stärker als obdachlose Frauen betroffen, weil Frauen überwiegend in verdeckter Wohnungslosigkeit leben – das heißt bei Freunden oder Bekannten – und dort regelmäßig auch Zugang zu Leitungswasser haben. Wohnungslose Männer ohne Unterkunft sind deshalb häufiger auf Leitungswasser aus Trinkwasserbrunnen angewiesen. Zudem sind sie von Hitzewellen aufgrund ihrer Obdachlosigkeit und besonderen Vulnerabilität besonders betroffen.

*Anmerkung: Der Wohnungslosenbericht 2022 des BMAS verweist bei seinen Erhebungen darauf, dass zu berücksichtigen ist, dass während der Corona-Pandemie vielfach öffentliche Trinkwasserbrunnen abgestellt wurden und der Zugang zu Sanitäreinrichtungen in Geschäften und Restaurants sehr beschränkt war oder gar nicht bestand. „Ob und inwiefern diese Sperrungen sich auf die Ergebnisse auswirken, ist nicht zu überprüfen“ (BMAS 2022: 37).

Auswirkung 3: Männer, die im Freien arbeiten (Themenfeld Gesundheit) 

Das Gesetz hat im Themenfeld Gesundheit unmittelbare Auswirkungen auf Männer, weil sie zum größten Teil (87 Prozent) häufiger Berufe ausüben, in denen sie im Freien arbeiten und damit Hitzewellen (aber auch Kälte und Nässe) besonders ausgesetzt sind. Dies zeigt sich im Hoch- und Tiefbau, im Gartenbau sowie in der Land-, Tier- und Forstwirtschaft (Hünefeld/Hünefeld 2018: 1-2). Männer in diesen Berufen sind in besonderem Maße auf qualitativ hochwertiges Trinkwasser durch öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen angewiesen.

Auswirkung 4: Frauen und Care-Arbeit (Themenfelder Arbeit und Zeit) 

Das Gesetz wirkt sich in den Themenfeldern Arbeit und Zeit unmittelbar auf Frauen mit Sorgeverantwortung (Care-Arbeit) aus, weil Extremwetterereignisse wie z. B. Hitzewellen zu einem Anstieg der Sorgearbeit führen, wenn Ältere, Kinder und Kranke intensivere Pflege benötigen (Bundesregierung 2025: 29 mit Verweis auf EIGE 2023: 75). Frauen sind hier verstärkt betroffen, weil sie den größten Teil der täglichen Sorgearbeit (44,3 Prozent) erbringen (Destatis 2024 und 2024a). Kommt es z. B. zu Hitzewellen, bedürfen nicht nur Frauen selbst ausreichendem Trinkwasser, sondern z. B. auch ihre Kinder, für die sie sorgen. Verbringen sie die gemeinsame Zeit z. B. auf öffentlichen Spielplätzen oder in öffentlichen Parks, dann sind Trinkwasserbrunnen für sie besonders hilfreich, denn sie erleichtern die Sorgearbeit und reduzieren den Zeitaufwand für die Beschaffung von Trinkwasser z. B. aus öffentlichen Verkaufsstellen.

Auswirkung 5: Wohnungslose Frauen und Männer in Not (Themenfeld Geld) 

Das Gesetz hat im Themenfeld Geld unmittelbare Auswirkungen auf wohnungslose Frauen und Männer, weil sie in extremer Armut leben und der kostenfreie Zugang zu Trinkwasser ihre Armut lindern kann. Während die Kostenersparnis eine positive Auswirkung darstellt, ist mit dem Gesetz allerdings mittelbar auch eine negative Auswirkung verbunden. Das Gesetz zielt u. a. auch darauf ab, den Verbrauch von Trinkwasser aus Flaschen zu verringern. Für wohnungslose Frauen und Männer hat dies aber zur Folge, dass sie eine wichtige finanzielle Einnahmequelle verlieren. Denn das Sammeln von Pfandflaschen ist nicht selten eine wichtige oder sogar die zentrale Einnahmequelle für sie. Obdachlose Männer sind betroffen, weil sie hierzulande den größten Anteil an wohnungslosen Personen ausmachen (BMWSB 2024: 88). Wohnungslose Frauen sind betroffen, weil sie grundsätzlich über weniger finanzielle Mittel verfügen als Männer.

Zwischenergebnis

Das Gesetz hat im Themenfeld Gesundheit unmittelbare Gleichstellungswirkungen auf ältere Frauen, schwangere Frauen, Frauen mit Sorgeverantwortung, auf Männer, die im Freien arbeiten sowie auf obdachlose Männer. Zudem hat das Gesetz in den Themenfeldern Arbeit und Zeit unmittelbare Auswirkungen auf Frauen mit Sorgeverantwortung sowie im Themenfeld Geld unmittelbare und mittelbare Auswirkungen auf wohnungslose Frauen und Männer in finanziellen Nöten.

3. „Maßnahmen"

"Ergeben sich aus diesen Überlegungen heraus Maßnahmen, mit denen nachteilige Auswirkungen vermieden oder Potenziale zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit genutzt werden können?“

JA

Maßnahme 1: Geschlechtersensiblere Stadtplanung 

Es sollte bei der Stadtplanung im Allgemeinen darauf geachtet werden, dass Trinkwasserbrunnen an Stellen im öffentlichen Raum aufgestellt werden, die von den benannten Zielgruppen deutlich frequentiert werden, um die unterschiedlichen Bedarfe der Geschlechter zu berücksichtigen.

Maßnahme 2: Unterstützung älterer alleinstehender Personen im Alltag 

Im Hinblick auf ältere alleinstehende Personen (mehrheitlich Frauen) sollten Trinkwasserbrunnen in öffentlichen Parks sowie in der Nähe von Geschäften des täglichen Lebens und in öffentlich zugänglichen Einkaufspassagen zur Verfügung stehen.

Maßnahme 3: Unterstützung von Personen mit Sorgeverantwortung 

Trinkwasserbrunnen sollten vor allem für Personen mit Sorgeverantwortung (mehrheitlich Mütter) an solchen Orten aufgestellt werden, an denen sie sich regelmäßig mit ihren Kindern aufhalten. Zu denken ist insbesondere an öffentliche Spiel- und Sportplätze.

Maßnahme 4: Geschlechtersensiblerer Arbeitsschutz 

Für Personen, die im Freien arbeiten - dies sind mehrheitlich Männer -, sollten Trinkwasserbrunnen in der Nähe ihrer Arbeitsstätten im öffentlichen Raum aufgestellt werden. Der Arbeitgeber muss auch hier seine Unterweisungspflicht gemäß § 12 Absatz 1 Arbeitsschutzgesetz beachten und regelmäßig über öffentliche Trinkwasserbrunnen informieren.

Maßnahme 5: Unterstützung Obdachloser beim Zugang zu Trinkwasserbrunnen 

Für Obdachlose, die sich im öffentlichen Raum aufhalten (mehrheitlich Männer), sollten Trinkwasserbrunnen insbesondere in öffentlichen Parks, in Fußgängerzonen, an Bahnhöfen und in der Nähe von Geschäften des täglichen Lebens aufgestellt werden. Die bundesweiten Kommunalverwaltungen im Geschäftsbereich Soziales sollten öffentliche und private Träger der Obdachlosenhilfe regelmäßig über Zahl und Standorte öffentlicher Trinkwasserbrunnen informieren. Hier ist insbesondere an den fachlichen Austausch mit der Hitzehilfe und Hitzebussen zu denken. Im Übrigen sollten generell neue Daten erhoben werden, wie viele obdachlose Personen – aufgeschlüsselt nach Geschlecht (m/w/d) – aktuell keinen Zugang zu Trinkwasser haben, da der Wohnungslosenbericht 2022 des BMAS zu Zeiten der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie erstellt wurde (s. o.). Fraglich bleibt, in welcher Weise Trinkwasserbrunnen während der Winterzeit eine Hilfe bleiben können.

Maßnahme 6: Prüfung der Unterstützung Wohnungsloser in finanziellen Nöten 

Zu prüfen bleibt für alle Kommunalverwaltungen im Geschäftsbereich Soziales, in welcher Weise sie wohnungslose Frauen und Männer dabei unterstützen können, die geringeren Pfandeinnahmen finanziell auszugleichen. Hier wäre eine Bedarfsanalyse notwendig, die auch auf die Geschlechterstruktur der Pfand sammelnden Personen eingeht. 

4. „Ergebnisse"

„Bitte fassen Sie Ihre Ergebnisse abschließend zusammen:"

Gleichstellungsorientierte Gesetzesfolgenabschätzung 

Frauen und Männer sind aus verschiedenen Gründen unterschiedlich vom Gesetz zur Änderung des WasserhaushaltG betroffen. Das Gesetz betrifft die Themenfelder Gesundheit, Arbeit, Zeit und Geld. Das Gesetz hat in diesen Bereichen unmittelbare Gleichstellungswirkungen auf ältere Frauen, Schwangere, Frauen mit Sorgeverantwortung, auf Männer, die im Freien arbeiten, sowie auf obdachlose Männer (Gesundheit) und wohnungslose Frauen und Männer (Geld). Um nachteilige Auswirkungen zu vermeiden bzw. Potenziale zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit zu nutzen, sollten Stadtplanung und Arbeitsschutz geschlechtersensibler gestaltet sowie die kommunale Wohnungslosenunterstützung vor dem Hintergrund zukünftiger extremer Hitzeereignisse gestärkt werden.

Daten & Quellen

Daten & Quellen 

BMAS – Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hg.) (2022): Ausmaß und Struktur von Wohnungslosigkeit. Der Wohnungslosenbericht 2022 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/downloads/Webs/BMWSB/DE/veroeffentlichungen/pm-kurzmeldung/wohnungslosenbericht-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (Abruf: 15.05.2025).

BMWSB – Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (Hg.) (2024): Wohnungslosenbericht der Bundesregierung. Ausmaß und Struktur von Wohnungslosigkeit, https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/downloads/Webs/BMWSB/DE/veroeffentlichungen/wohnen/wohnungslosenbericht-2024.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (Abruf: 19.06.2025).

Bundesregierung (2025): Gleichstellung in der sozial-ökologischen Transformation. Vierter Gleichstellungsbericht. BT-Drucksache 20/15105. Berlin: Bundesstiftung Gleichstellung, https://www.bundesstiftung-gleichstellung.de/static/9c7e519125938b330630677d3ea161c0/GutachtenVierterGleichstellungsbericht_WEB_20250303_bf_V2-1.pdf (Abruf: 15.05.2025).

Destatis – Statistisches Bundesamt (2018): 45 % der Seniorinnen in Deutschland leben allein, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2018/PD18_49_p002.html (Abruf: 20.05.2025).

Destatis – Statistisches Bundesamt (2024): Gender Care Gap 2022 (Korrektur): Frauen leisten 44,3 % (alt: 43,8 %) mehr unbezahlte Arbeit als Männer, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/02/PD24_073_63991.html (Abruf: 20.03.2025).

Destatis – Statistisches Bundesamt (2024a): Zeitverwendungserhebung (ZVE) 2022. Durchschnittliche Zeitverwendung für Erwerbs- und unbezahlte Arbeit von Vätern und Müttern ab 18 Jahren in Haushalten von Paaren mit Kindern und Alleinerziehenden, https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Zeitverwendung/Tabellen/arbeit-muetter-vaeter-zve.html (Abruf: 21.05.2025).

Destatis – Statistisches Bundesamt (2024b): Gender Pay Gap 2023: Frauen verdienten pro Stunde 18 % weniger als Männer, https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_027_621.html (Abruf: 21.05.2025).

EIGE – European Institute for Gender Equality (2023): Gender Equality Index 2023. Towards a Green Transition in Transport and Energy. Luxemburg: Publications Office of the European Union, https://eige.europa.eu/sites/default/files/documents/Gender%20Equality%20Index%202023.pdf (Abruf: 15.05.2025).

Hünefeld, L./Hünefeld, A. (2018): Arbeiten im Freien – Beschäftigte vor UV-Strahlung schützen. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hg.), BIBB/BAuA-Faktenblatt 29, https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Fakten/BIBB-BAuA-29 (Abruf: 15.05.2025).

Kautzky-Willer, Alexandra (2024): Interview für Stanzl, Eva. Frauen leiden unter dem Klimawandel stärker als Männer, https://www.wienerzeitung.at/a/frauen-leiden-unter-dem-klimawandel-staerker-als-maenner (Abruf: 16.05.2025).

Mücke, Hans-Guido/Matzarakis, Andreas (2019): Klimawandel und Gesundheit. Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen. Umweltbundesamt (Hg.), https://www.dwd.de/DE/leistungen/hitzewarnung/uba_hitzeflyer.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (Abruf: 15.05.2025).

RKI – Robert Koch Institut (2025): Gesundheitliche Auswirkungen von Hitze, https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Gesundheitliche-Einflussfaktoren-A-Z/H/Hitze/gesundheitliche-auswirkungen-hitze-node.html (Abruf: 15.05.2025).